erneuerbare energieJahr für Jahr fällt selbst in einem sonnenarmen Land wie Deutschland 80 mal so viel Sonnenenergie ein, wie das gesamte Jahr an Energie verbraucht. Was liegt also näher, als die Kraft der Sonne auch für die Gewinnung von Warmwasser und Heizung einzusetzen? Insbesondere bei der Heizwärme gilt, dass durch den Einsatz regenerativer Energien das Einsparpotenzial besonders hoch eingesetzt werden kann.

Hierauf hat der Gesetzgeber reagiert und das Erneuerbare- Energien- Wärmegesetz setzt seit Beginn des Jahres neue und zukunftsweisende Zeichen. Wer neu baut, muss zu einem gewissen Teil seinen Energiebedarf aus erneuerbaren Energien gewinnen. Der Bauherr kann jedoch über das Marktanreizprogramm von Fördergeldern profitieren. Dieses wurde auf über 500 Millionen Euro aufgestockt, um einer breiten Masse Fördergelder zur Verfügung zu stellen. Unter anderem strebt der Gesetzgeber an, bis zum Jahr 2020 15 Prozent der Heizwärme über erneuerbare Energien zu gewinnen. Schließlich ist dies auch ein entscheidender Beitrag dazu, sich von fossilen Energien unabhängig zu machen, denn Öl und Gas werden nicht endlos zur Verfügung stehen.

Jedoch hat es der Laie nicht immer leicht, sich aus der Vielfalt der angebotenen Heizungssysteme die geeignete Form heraus zu suchen. Wer seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten will, kann dafür auch belohnt werden. So kann ebenso die Möglichkeit genutzt werden, Solarwärme mit einem Brennwertkessel zu kombinieren. Das Marktanreizprogramm bietet einen so genannten Kesseltauschbonus für Brennwertgeräte. Damit möglichst viele Immobilienbesitzer die Fördermaßnahme nutzen, hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle diese Fördervariante bis Ende 2009 verlängert.

Tauscht der Eigenheimbesitzer seinen alten Standardkessel durch einen effizienten Brennwertkessel aus und installiert parallel dazu eine Solaranlage, winken 750 Euro an Zuschüssen. Wer energetische Sanierungsmaßnahmen plant, können bis zu einem halben Jahr nach der betreffenden Maßnahme Zuschüsse beim Bundesamt beantragt werden. Doch wer auf eine Unterstützung durch Fördergelder hofft, muss auch damit rechnen, überprüft zu werden. Schließlich muss nicht einzig und allein die Effizienz einer neuen Heizanlage auf den Prüfstand gestellt werden, sondern auch das Zusammenspiel aller Kriterien.

Wer sein eigenes Heim gut dämmt und es letztendlich realisieren kann, weniger als 30 Prozent eines neuen Gebäudes zu verbrauchen, kann von einem Effizienzbonus profitieren. Grundsätzlich rechnen sich energetische Sanierungsmaßnahmen immer, weil nicht nur das eigene Portemonnaie geschont wird, sondern auch unsere Umwelt.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ist der Ansprechpartner, wenn es um attraktive Zuschüsse geht.

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