energieeffizienzDer Begriff Effizienz wird in unserer Zeit häufig gebraucht, doch was verbirgt sich eigentlich dahinter?

Fachleute definieren diese Bezeichnung in Verbindung mit benötigter Energie, Je weniger davon für die gleiche Leistung verwendet wird, desto höher fällt die Energieeffizienz aus.

Geht man von einer Energieeffizienz hinsichtlich Heizungswärme aus, kann man für eine warme Wohnung mit lediglich zehn Prozent Energie auskommen, wenn das Gebäude entsprechend gedämmt und fortschrittlich saniert wurde.

Beim Warmwasser dem Beheizen einer Wohnung und auch beim Stromverbrauch lässt sich am meisten einsparen. Nahezu 90 Prozent lassen sich allein beim Energieverbrauch für die Heizung und das warme Wasser einsparen.

Als wahre Energiekiller erweisen sich schlecht gedämmte Außenwände, zugige Fenster, nicht isolierte Geschossdecken, aber auch verstärkt veralterte Heizkessel und falsches Verbraucherverhalten.

Etwa 5,5 Prozent vom gesamten Energieverbrauch entfallen auf Geräte, die mit Strom betrieben werden wie Spül- und Waschmaschinen, Lüfter, Umwälzpumpen, Kühl- und Gefriergeräte. Beleuchtungsmittel sind mit etwa 1,5 Prozent dabei, wenn es um den Stromverbrauch eines Hauses geht.

Studien ergeben, dass ein durchschnittlicher Haushalt jährlich bis zu 1.000 Euro einsparen kann, wenn man sich für Energieeffizienz entscheidet. Betrachtet man allein die so genannten Leerlaufverluste, ließen sich pro Haushalt bis zu 90 Euro im Jahr sparen. Der Stand- by- Modus verbraucht wertvolle Energie, ohne dass die Geräte im eigentlichen Sinne Strom verbrauchen. Unbemerkt wird Strom verbraucht und wer dem einen Riegel vorschieben will, sollte sich eine besondere Steckleiste zulegen, oder beim Neukauf eines Gerätes darauf achten, dass sich dieses ausschalten lässt.

Gerade beim Kauf von Elektro- Großgeräten kann jeder einen besonderen Beitrag in Sachen Energiesparen leisten, wenn man auf die Energieeffiziensklasse achtet. Als verpflichtend gilt diese Kennzeichnung, damit der Verbraucher bereits beim Kauf vergleichen kann und die Chance erhält, sich für ein besonders effizientes Gerät zu entscheiden.

Aber auch in Sachen Beleuchtungsmittel kann jeder Verbraucher einen entscheidenden Beitrag leisten, denn wer seine herkömmlichen Beleuchtungsmittel gegen Energiesparlampen austauscht, kann mit einem rund 80 Prozent niedrigeren Stromverbrauch rechnen. Schließlich liegt die Lebensdauer guter Energiesparlampen bei rund 8.000 bis 12.000 Stunden. Herkömmliche Glühbirnen halten dagegen lediglich rund 1.000 Betriebsstunden.

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